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Begriffsverwirrung: Das web3 und web 3.0
28. November 2022by ThorstenIsingUncategorized

Begriffsverwirrung: Das web3 und web 3.0

Das Internet an sich entstand Ende der 1960er-Jahre  und hat – bis zu dem, was wir heute sehen und anwenden, zahlreiche technologische und infrastrukturelle Veränderungen durchgemacht. Eigentlich zum direkten Informationsaustausch entwickelt, ist das Internet heute zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens in all seinen Facetten und Bereichen geworden. Das ist sicher vorrangig der Entwicklung des World Wide web und dem HTTP-Protokoll zu verdanken. Danke, Tim Berners-Lee :).

Grob umreißen können wir das World Wide web als Sammlung von Internetseiten bezeichnen, die auf der Vernetzung, dem Internet aufbauen. Die in den webpräsenzen enthaltenen Informationen sind dabei vielfältig, multimedial und von Nutzenden auf aller Welt abrufbar – und verarbeitbar. Während das Internet anfangs statisch war, veränderte sich auch dies durch die Weiterentwicklung und wurde zu dem interaktiven web, welches wir heute wie selbstverständlich empfinden.

Aktuell gibt es immer wieder unterschiedliches Einwerfen von Begriffen – gerade im Kontext Metaverse. Gemeint sind Begriffe wie web3 und web 3.0. Ist das nicht das Gleiche? Nein. Ist es nicht. Beides ist sogar grundverschieden. Vereinfacht ist web3 eine Vision eines auf Blockchain basierendem web, während web 3.0 für eine vernetzte, semantische Variante steht. 

Um die Unterschiede klarer zu machen, müssen wir kurz umreißen, was die anderen Varianten – web 1.0 und web 2.0 – bislang waren und wofür diese standen. Denn: die Entwicklung bis dahin war bereits beachtlich.

Das web 1.0 und 2.0 

Die erste Variante, das web 1.0 wird im Grunde durch das World Wide web, 1989 durch Tim Berners-Lee, entwickelt. Das Ende schreiben wir hier etwa ins Jahr 2004. Das, was das web damals ausmachen, waren die statischen Inhalte. Verbindungen basierten hauptsächlich auf Verlinkungen im Hypertext, E-Mails waren textbasiert und Bildanlagen kaum möglich. Die Nutzung war fast ausschließlich passiv – eine Interaktion durch z. B. Feedback oder Bewertungen nicht möglich.

Im web 2.0, auch bekannt als die zweite Generation des webs, ist das, was wir heute mit dem Netz verbinden. Das, was 2004 aufkam und immer noch vorangetrieben und entwickelt wird. Mit diesem Schritt waren und sind wir, als Nutzende, in der Lage interaktiv teilzunehmen oder es zu gestalten. Man kann es auch als “Read-Write-web” bezeichnen und es stellt eine logische Weiterentwicklung der passiven Nutzung des web 1.0 dar. 

Es ermöglicht allen Nutzenden des Internets, websites und Inhalte aller Art und aller Medien (user generated content) zu erstellen und verfügbar zu machen. Was die Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität für die Nutzer*innen verbessert und es somit zu dem partizipativen sozialen web macht, das es ist. 

Die soziale Konnektivität und Interaktivität des web 2.0 hat zur Entwicklung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und Co. geführt, auf denen Benutzer Inhalte hochladen können, die andere Benutzer ansehen und ihnen Feedback geben können. Die Ausdehnung und Entwicklung mobile Endgeräte eingeschlossen. 

Was ist web 3.0?

Unter dem web 3.0 wird die nächste Generation des webs gesehen. Eine Version, die das vorhandene web um die Ausführung ergänzen soll. Es wird auch als semantisches web bezeichnet und ist eine Erweiterung des World Wide web, die die vom World Wide web Consortium (W3C) festgelegten Standards verwendet. Es zielt darauf ab, das Internet intelligenter zu machen, indem es, mithilfe von Systemen der künstlichen Intelligenz, Informationen mit menschenähnlicher Intelligenz verarbeitet.

Der Begriff “Semantic web” stammt von Tim Berners-Lee, der sich auf eine mögliche Version des webs bezieht, die alles auf der Datenebene miteinander verbinden kann. Vereinfacht könnte man hier sagen, dass Maschinen/Services alle Dinge ausführen und erledigen können, die auf Daten beruhen können. Intelligente Agenten/Assistenzen. Dazu gehört auch, dass derzeitig vorhandene Informationssilos so in der Variante des web 3.0 nicht mehr vorhanden sind. 

Was ist web3?

web3 ist ein dezentrales und offenes web. Mit einer derzeitigen Fokussierung auf einer Basis der Blockchain-Technologie. Die Grundidee stammt von Gavin Wood, dem Gründer hinter Ethereum (einer Krypotwährung, basierend auf der Blockchain). Der Leitgedanke: die Schaffung eines dezentralen Internets, ohne die Macht- und Marktdominanz von zentral agierenden web2.0 Silos wie Facebook, Amazon oder Google. 

In dem Gedanken des web3 haben Nutzende wieder Datenhoheit und Kontrolle. Das Netz an sich wird, eben durch Nutzung der Blockchain-Technologie, dezentral und gesteuert durch die Gemeinschaft.

Worin liegen die Unterschiede bei web3 und web 3.0?

Das web 3.0 (das semantische web) definiert sich durch die Effizienz und Intelligenz in Bezug auf die Wiederverwendung und Verknüpfung von Daten über websites hinweg. Das web3 (das dezentrale web) hingegen ist geprägt von Sicherheit und Eigenverantwortung, indem es Nutzer*innen die Kontrolle über Daten und Identität zurückgibt.

Im web 3.0 werden alle Daten von Nutzer*innen an einem zentralen Ort gespeichert. Hierüber ist es auch möglich, den Zugriff auf eigene Daten in Bezug auf die Nutzung durch Dritte zu steuern. Diese “Solid Pods” (Solid= Social Linked Data / Pods = Personal Online Data) vergeben eineindeutige webID für Nutzer*innen aus – quasi die digitale Wiedererkennung einzelner Nutzer*innen. Im web3 speichern Nutzende ihre Daten in einer Kryptowährung-Wallet. Der Zugriff wird durch die persönlichen Schlüssel gewährleistet. 

Auch in der Nutzung der Technologie unterscheiden sich beide Systeme. web3 setzt auf die Blockchain-Technologie, web 3.0 auf Datenaustausch-Technologien. Durch die zentrale Speicherung der Daten im web 3.0 sind Daten leicht zu ändern, in der web3 ist das allein auf Grund der Blockchain und der damit verbundenen, mehreren Knotenpunkten deutlich schwieriger.

Aber natürlich gibt es auch Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten von web3 und web 3.0

Wie wir oben gelesen und gelernt haben, gibt es Unterschiede zwischen web3 und web 3.0. Sowohl in den Ansätzen und den Konzepten. Aber das gemeinsame Ziel ist gleich: Sie wollen eine bessere Version des Internets zu schaffen, indem die Kontrolle der eigenen Daten von den derzeitigen Informationshaltenden zurück zu den Nutzenden gelegt wird. Aber: Der Ansatz zur Erreichung des Ziels ist, wie beschrieben, anders. 

Aus meiner Sicht ist der semantische Weg wahrscheinlicher, logischer (aus heutiger Sicht). Blockchain und Co. verbrauchen endlose Ressourcen, Rechnerleistung und Energie – und mit jedem weiteren Ausbau der Technologie oder Anwendungsbereichen wird dies mehr. Logisch, da hier mit jeder Veränderung, mit jedem verarbeiteten Block, mit jedem Datensatz die Blockchain wächst und damit mehr Speicherbedarf besteht. Aber auch die Verarbeitung an sich (Performance) benötigt Ressourcen – die Transpararenz (z. B. die Offenlegung bereits verarbeiteter Datenänderungen/Transaktionen etc.) steigert den Bedarf zusätzlich. Die benötigte Rechenleistung wäre also enorm und damit auch der Bedarf an Energie.

Auch im Zusammenspiel mit einem möglichen Metaverse erscheint mir persönlich aktuell der Gedanke der semantischen Variante wahrscheinlicher und umsetzbarer. Hier werden sich aber zwangsläufig viele Fragen nach den zentralen Stellen zur Datenverarbeitung und -haltung ergeben. Und ehrlich: keine Ahnung, wie sich das a.) entwickeln wird und b.) was da der richtige Ansatz wird. 

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post.news – wieder was Neues
25. November 2022by ThorstenIsingUncategorizedBlogMarketingSocial Media Marketing

post.news – wieder was Neues

Neue Dienste, Apps und Plattformen haben aktuell wieder Chancen und post.news gesellt sich in die Reihe der möglichen Alternativen zu Twitter. Der Dienst ist noch ganz frisch und aktuell in der Beta-Phase. Nutzer*innen können sich auf die Warteliste setzen lassen und werden nach und nach freigeschaltet. Ich habe seit gestern Abend (24.11.2022) die Ehre und habe mich ein wenig umgeschaut.

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Mein aktuelles Profil auf post.news … neu und noch nicht viel los.

In den Profileinstellungen können wir ein Profilbild, das Headerbild und Social Media Accounts hinterlegen, legen den angezeigten Namen fest und suchen uns ein Handle aus.

Vorsicht dabei: aktuell kann das Handle nicht geändert werden, also weise überlegen, für welches Ihr Euch entscheidet.

In der Biografie funktioniert auch HTML – die Verlinkung der Webseite hier zeigt es.

Mit Klicks auf “Following” oder “Followers” öffnen sich die Listen der Verfolgten und Folgenden, das geht, wie bei Twitter ebenso, auch bei fremden Profilen – so kann man bei anderen Nutzenden stöbern und interessante Accounts finden.

Viele sind noch nicht hier, aber stellenweise “plopp” immer mal wieder jemand Neues auf. In der allgemeinen Timeline gibt es zwei Feeds. Einmal den Feed der gefolgten Profile und einen Entdecken-Feed. Ich habe nicht finden können, ob dieser Feed aktuell eingeschränkt oder algorithmisch beeinflusst wird, aber danach sieht es nicht aus.

Die “Balance Points” bekommt man nach der Registrierung aktuell gutgeschrieben. 50 Stück. Und die können wir flexibel einsetzen. Einerseits können wir anderen Nutzer*innen ein Trinkgeld für einzelne Beiträge spendieren. Die andere Möglich ist, dass wir Beiträge bezahlen können, die bei der Erstellung als kostenpflichtig gesetzt wurden.

Was ich zusätzlich sehr nett finde, sind unterschiedliche Möglichkeiten der Handlungsaufforderungen (CTA), die bei der Post-Erstellung ermöglicht werden. So können direkte Ziele, wie Newsletter-Abonnements, Spenden und Follow aktiviert werden (gehen noch ein paar mehr).

Auf Beiträge können wir mit “Daumen hoch” reagieren, re-posten oder kommentieren.

Mein Eindruck bislang:

Wie oben schon geschrieben ist post.news noch sehr frisch und die Anzahl der Nutzenden noch recht gering. Die meisten, die ich aktuell hier sehe, sind die typischen Early-Adopter aus den anderen Netzwerken auch. Die, die sich (wie ich) schnell auf in die neuen Welten machen und schauen, was da so geht. Aber es wächst.

Die Frischheit merkt man auch noch an den Funktionen. Sicher, es ist eine Beta und noch nicht im vollen Einsatz, daher ist natürlich alles in der Entwicklung. Wie zum Beispiel lesbare (und merkbare) Links auf ein Profil fehlen derzeit noch genauso, wie Benachrichtigungen, wie wir sie aus anderen Netzwerken kennen.

Aktuell bin ich sehr gespannt, was hier weiter passiert und ein Urteil wäre definitiv zu früh, aber einen GameChanger oder gar eine Alternative zu Twitter ist das logischerweise aktuell noch nicht.

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2. November 2022by ThorstenIsingKurz-News/AktuellesBlogMarketingSocial Media Marketing

Hat Facebook Daten, obwohl wir nicht da sind?

Das der Meta-Konzern (Facebook/WhatsApp/Instagram und Co.) unsere Daten haben kann, obwohl wir nicht bei Facebook sind, wird aktuell wieder durch Nachrichten verbreitet. Grund dafür ist ein neues Tool, welches Meta uns zur Prüfung (und zur Löschung eventueller Daten) an die Hand gibt. Aber: Wie kommen Daten wie Telefonnummer oder E-Mail-Adresse in die Datenbanken, obwohl wir nicht da sind? Nein, es ist nicht Facebook-Schuld (allein), sondern die Daten kommen durch das Hochladen und Abgleichen von Adressbuchdaten dahin. Vielleicht erinnern Sie sich bei anderen Diensten (allgemeine Praxis): Um Kontakte zu finden, werden wir gebeten, den Zugriff auf unser Telefonbuch zu erlauben … und was dann passiert, ist keine Magie. Daten werden hochgeladen und oft auch gespeichert. So kommen die Daten dahin, wo sie möglicherweise sind – ausführliche Erklärung hier. Bei Facebook können wir das hier prüfen und die Daten löschen lassen.

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2. November 2022by ThorstenIsingKurz-News/AktuellesBlogMarketingSocial Media Marketing

Twitter – Blauer Haken = 8 Dollar/Monat

Elon Musk macht es klar und deutlich: Der blaue Haken auf Twitter, bislang Symbol für geprüfte/verifizierte Accounts, kostet demnächst 8 Dollar pro Monat. Wer nicht zahlt, verliert ihn, wer nicht zahlt, bekommt ihn nicht. Das hat den Anstrich der gekauften Sigel für eine attestierte Unternehmenseignung und viele Awards, die in der Welt unterwegs sind. Unternehmen bekommen den Preis verliehen, dürfen ihn aber nur führen und bewerben, wenn sie dafür zahlen. Oder andersherum ausgedrückt: Kauf Dir das Sigel, dann kannst Du Deiner Zielgruppen erzählen, wie toll Du bist.

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#d2mtalk-Zusammenfassung: Content-Marketing & Konsumentenpsychologie
18. Juni 2022by ThorstenIsingBlogMarketingSocial Media MarketingUncategorized

#d2mtalk-Zusammenfassung: Content-Marketing & Konsumentenpsychologie

In unserer Live-Video-Talk-Reihe #d2mtalk, den ich zusammen mit Björn Negelmann seit März 2020 regelmäßig jeden Dienstag um 15:30 Uhr moderiere, konnten wir am 14.06.2022 Christina Jacker-Hundt begrüßen. Wir stellten uns Fragen wie:

Wo können und sollten wir psychologische Trigger im Content-Marketing einsetzen? Was ist sinnvoll – und wo stoßen wir unsere Kundschaft vor den Kopf?

Christina Jacker-Hundt, Werbepsychologin (M.A) und Medienmanagerin (B.A.), konnte uns im Talk viele Fragen beantworten und gemeinsam mit Ihr sprachen wir über Thesen, Fakten, Methoden und moralische Grenzen.

Der ganze Talk:

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Eine kleine Zusammenfassung des Talks:

Allgemeines zu Konsumpsychologie im Content-Marketing

  • Konsumpsychologie ist oft negativ behaftet:
  • Manipulative Werbung
  • Mit psychologischen Tricks Konsumierende überzeugen & zum Kauf bewegen
  • Es gibt schwarze Schafe, die die es ausnutzen
  • Werbepsychologie hat nichts mit Manipulation zu tun
  • Anspruch für Content-Marketing: Für Nutzer*innen relevante Inhalte schaffen
  • Sind Inhalte relevant, spiegelt sich das in den KPIs wider
  • Fließende Grenze zwischen: Was wollen Nutzende haben?
    Zu: Ich habe verstanden, was die Nutzenden haben wollen & setzte gezielt noch ein paar Trigger
  • So einfach ist es nicht, Menschen zum Kauf zu bewegen
  • Blackbox der Konsumierenden ist nicht ersichtlich
  • Ablauf vom Anschauen der Anzeige, über Prozess im Kopf zu er reagiert darauf, ist nicht ersichtlich
  • Spezialisten der Komsumpsychologie interessiert genau diese Blackbox (Prozess im Kopf)
  • Verstärker: können hilfreich sein
  • Nutzung von ansprechenden Farben für Zielgruppen, gewisse Handlungsaufforderungen (Call-to-Actions / CTA)
  • Es gibt keinen “Buy Button“, der mit einer hundertprozentigen Wahrscheinlichkeit zum Kauf führt

Analyse/Psychologie zu Manipulation

Wo fängt Manipulation an? Was gehört noch zur Analyse und Psychologie?

  • Manipulation,
  • wenn man auf eine Zielgruppe abzielt, welche, zum Beispiel, altersbedingt keine „eigene“ Entscheidung treffen kann. Beispiel Kinder.
  • Psychisch labile Menschen, mentale Krankheit ansprechen/ausnutzen
  • rechtliche Grauzonen: visuelle Irreführung/Täuschung, unklar, dass Nutzende einen Kauf getätigt haben, unersichtliche oder versteckte Richtlinien

Content-Marketing

  • Ziel: Nutzenstiftende/relevante Inhalte
  • Wollen Trigger nutzen
  • Vorgehen: Buyer Persona, psychografische Profile anschauen
  • Resultat: Vorstellung der Kundschaft, Marken- und Farbwelten bevorzugt werden
  • Einblick in die Zielgruppe durch Social Media Insights, der Zielgruppe angehörig, Kontakt zur Zielgruppe

Konkrete Content Tipps

  • Schlagworte für Paid: Jetzt starten, jetzt kaufen
  • Gewisse Farben: Facebook-Blau zählt zu den klickstärksten Farben im Web
  • Schön/Ästhetisch ist nicht gleich performant bzw. klickstark
  • Content ästhetisch & nach Corporate Identity (CI) gestaltet, trotzdem nicht klickstark
  • Bewegtbild funktioniert sehr gut
  • Generiert grundsätzlich mehr Aufmerksamkeit

Andere Annäherungswege als Google Analytics & vorherige Erfolge

  • KPIs und Analytics sind nett & hilfreich
  • Aber “die Mischung machts”
  • Genau auf die Zielgruppe schauen
  • Was wird kommentiert
  • Wie interagieren die
  • Auf welchen Plattformen sind sie vertreten
  • Interessen & Nutzung
  • Nutzende einbeziehen!
  • Möglichkeit UGC
  • Feedback, edukative Inhalte: Generation Z möchte Teil der Lösung sein
  • Blog: Marketingcorner
  • Content ausprobieren
  • Formate können meistens nicht über Jahre hinweg verwendet werden, Zielgruppe verändert und entwickelt sich weiter

Zwischenfazit

  • Keine Manipulation!
  • Mit Kundschaft beschäftigen & schauen, worauf sie reagieren
  • Daraus ableiten
  • Es gibt keine Blaupause als Ansatz
  • Ist abhängig vom Stakeholder-Kreis an den wir Themen adressieren

Konzepte für inhaltliche Überzeugung

  • Klassische Modelle
  • Basieren auf dem Prinzip der emotionalen Konditionierung
  • Marke/Produkt mit emotionalem Reiz koppeln und wiederholt darstellen
  • Ziel: Kopplung der Marke an ein Gefühl (Freude, Humor)
  • Funktioniert nicht für jede Marke, sollte authentisch sein
  • Vorteile: Generiert Aufmerksamkeit, beeinflusst (positiv) Erinnerungs- & Informationsspeicherung
  • Zusammenhang Meme-Marketing: Bekanntes Bild mit Text für Zielgruppe auslegen
  • Neuartigkeit ist wichtig, es ist nicht leicht Neues zu erschaffen
  • Alles was Zielgruppe überrascht und anders ist, sticht heraus
  • “Sex sells” alter Hut und hat sich gewandelt, war eine bewährte Taktik, Zielgruppe hat sich geändert

Fakten & Ablauf

  1. Aufmerksamkeit erregen
  2. Nutzende emotional abholen
  3. Dann überzeugen
  • Den Schritt kann man nicht überspringen
  • Unterscheidung zwischen zwei Arten
  • High Involvement: Die Kundschaft hätten Unternehmen gerne
  • Kundschaft hat gewisses Grundinteresse an Produkt/Marke,
  • nur noch Frage der Zeit und richtige Ansprache, um sie zum Kauf zu animieren
  • Low Involvement: Ist die Mehrheit der Menschen
  • Zuerst deren Aufmerksamkeit gewinnen
  • Problem Werbedruck, mehrere 1000 Werbebotschaften täglich
  • Es gilt herauszustechen und aufzufallen

Beschränkte Trigger

  • Laut sein, aus der Rolle fallen, humorvoll und bunt sein, anders sein, Widerspruch auslösen
  • Gibt wenig Möglichkeiten, um Aufmerksamkeit zu erlangen, oder?
  • Dinge tun, die nicht unbedingt mit einer Marke assoziiert werden
  • Weitere Möglichkeiten: Durch Authentizität, ganz ehrlich
  • Bsp.: Diversität, wird in der Unternehmenskultur gelebt & ist dort verankert, dadurch kann es auffallen
  • Werte/Einstellungen vermitteln, natürlich einfließen lassen, ohne diese plakativ und aufdringlich zu kommunizieren

Von Aufmerksamkeit über Informationen zum Überzeugen

  • Mensch zeigt Interesse, hat sich mit Produkt schon auseinandergesetzt
  • Es wird ein letzter Impuls benötigt
  • Aktionen und Rabatte, funktionieren sehr gut
  • 20-40 % Rabatt nimmt die Kundschaft als wertvoll wahr
  • unter 20 % zu geringer Anreiz
  • über 40 % unrealistische Wirkung
  • Konsument*innen Mehrwert on top oder neben dem Produkt schaffen
  • Generiert sich mit der Zeit
  • Hilfreiche Informationen/Inhalte mehrfach, können Konsument*innen in eine Art “Bringschuld” bringen (Ich liefere Sachen mit Mehrwert, nun bist du dran)
  • Man schafft Markentreue
  • “Fear of missing out”, künstliche Verknappung, Exklusivität
  • Vorsicht! Ggf. manipulativ

Maß der Trigger – Ab wann führt es zu Reaktanz?

  • Zeitpunkt X gibt es nicht
  • Verschiedene Hemmschwellen pro Person
  • Verlust einzelner Menschen als Kundschaft einfach hinnehmen oder analytisch vorgehen?
  • Advertising bietet analytische Möglichkeiten
  • Content-Marketing (organischer Content), es ist nie zu 100 % sicher, dass der Algorithmus Inhalte nur an Personen ausspielt, die es interessiert
  • Streuverluste muss man dort hinnehmen

Generationsunterschiede

  • Generation Z ist definitiv anders
  • Generationen teilen Ereignisse in ihrem Leben
  • Politisch, technologisch, sozial
  • Generationen wachsen unterschiedlich auf
  • Bewiesen Generation Z geringere Aufmerksamkeitsspanne
  • Daher funktionieren Kurzvideos besonders
  • Kaufen viel Mobil

Bestmöglich aus konsumpsychologischer Sicht Zielgruppen bedienen

  • Welche Skills benötigen Menschen im Marketing?
  • Die Zielgruppe ist die Quelle
  • Menschen aus verschiedenen Generationen einbeziehen
  • Nach Interessen und Meinung fragen
  • Studien sind hilfreich, aber nicht alleinig hilfreich
  • Persona ist möglich
  • 1:1 mit Zielgruppe sprechen, auf Social Media durch Kommentare und Interaktion

Umsetzung im Alltag

  • Personas sind hilfreich, bietet sich nicht für jedes Unternehmen in jeder Phase an
  • Viele Menschen im Marketing/Werbung/Vertrieb wissen nicht, dass sie Trigger nutzen (Rabatte, Handlungsaufforderungen)
  • Nicht bekannt, dass das werbepsychologisch relevant ist
  • Wenn alle gleiche Trigger nutzen, fehlt der Neuartigkeitseffekt
  • Zielgruppe merkt das, gehen Triggern klar aus dem Weg

Zukunft

  • Datenschutz beeinflusst Werbepsychologie
  • Änderungen verändern den Spielraum

Alle Talks, weitere Gespräche finden Sie (neben meinen Kanälen) auf der Shift/MarKom Plattform für den Erfahrungsaustausch zum Wandel der Kommunikation und auch als #d2mtalk-Podcast hier auf Spotify.

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BeReal – Neues Foto-Netzwerk für ungeschönte Darstellung?
1. Juni 2022by ThorstenIsingBlogMarketingSocial Media MarketingUncategorized

BeReal – Neues Foto-Netzwerk für ungeschönte Darstellung?

thorsten bereal

Kennt Ihr BeReal? Bei den ganzen Fakes durch Filter, aufwendigen Posen und Co. auf Instagram, möchte BeReal nicht mitmachen und setzt auf einen ganz witzigen Ansatz.

Die App gibt uns Nutzenden pro Tag zwei Minuten Zeit ein Foto zu machen und mit unserem Netzwerk zu teilen. Allen Nutzern zur gleichen Zeit. Eine Benachrichtigung auf dem Smartphone und die zwei Minuten laufen. Keine Bearbeitung, keine Filter – und das besondere: das fertige Bild wird immer aus zwei Fotos gebildet.

Richtig gelesen: zwei Fotos, denn, es wird ein Foto mit der Frontkamera und eines mit der Kamera auf der Rückseite aufgenommen. Wir können lediglich wählen, welches Bild in der Großaufnahme erscheinen soll und welches als kleines Bild auf das andere gelegt wird.

Der Ansatz ist klar: Aufnahmen aus und in der realen Umgebung, in der wir uns befinden. Keine Zeit für lange Vorbereitung, keine aufwendige Gestaltung der Umgebung, keine Bearbeitung des Schnappschusses mit Filtern.

Die App ist kostenlos.

Zusammenfassung in Stichpunkten:

  • Es gibt eine Benachrichtigung pro Tag und Nutzende haben dann nur zwei Minuten Zeit, ein Bild zu machen und mit dem Netzwerk zu teilen.
  • Alle Menschen posten exakt zur gleichen Zeit
  • Es wird immer ein Bild von beiden Kameras gemacht und geteilt – Frontkamera und Back-Kamera
  • Bei der Registrierung abgefragt: Name, Geburtsdatum, Telefonnummer
  • Freischaltung: nach Bestätigungscode ans Smartphone
  • Benutzername (später änderbar, ebenso Profilbild)
  • Kontaktdatenabgleich (ohne Speichern auf den Servern) möglich, Überspringen auch
  • Benachrichtigungen kann man aktiven, muss man aber nicht (was bei dieser App natürlich Quatsch wäre, denn man hat nach der Benachrichtigung nur die zwei Minuten Zeit ein Bild machen und zu posten)

Wer sich mit mir vernetzen möchtet, findet mich unter https://bere.al/thorstenising

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Neu: Social Media Manager (IHK)-Zertifikatskurs (hybrid)
1. März 2022by ThorstenIsingBlogMarketingSocial Media MarketingUncategorized

Neu: Social Media Manager (IHK)-Zertifikatskurs (hybrid)

Social Media Manager*innen sind in einem Unternehmen verantwortlich für die Unternehmenskommunikation in den sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, YouTube, TikTok etc. und oft auch auf dem firmen- oder organisationseigenen Blog. In unserem Lehrgang in Zusammenarbeit mit der IHK Akademie Bielefeld lernen Sie nicht nur die gängigen Social-Media-Kanäle kennen, sondern auch verschiedene Werkzeuge und Strategien und erlernen die Arbeit mit Analysetools, Monitoring und vieles mehr. Das Ziel der Aus- und Weiterbildung ist das IHK-Zertifikat für Social Media Manager*innen, mit dem Sie sich beruflich verändern oder Ihre aktuelle Position im Unternehmen/der Organisation stärken können. Während des berufsbegleitenden Lehrgangs werden Sie persönlich betreut und erhalten individuelle Hilfestellungen bei auftretenden Fragen und Schwierigkeiten.

Jetzt auch berufsbegleitend – Online & Präsenzunterricht

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Unseren beliebten Zertifikatskurs Social-Media-Manager*in (IHK) bieten wir in diesem Jahr in mehreren Varianten an. Zum einen in Vollzeit – 10 Tage ´á 8 Unterrichtseinheiten in Präsenz an der IHK Akademie in Bielefeld und andererseits in einer hybriden Form, berufsbegleitend.

Die hybride Form beinhaltet den gleichen Unterrichtsumfang von 80 Unterrichtseinheiten, Lehrgangs internem Test und einer Projektpräsentation.

Die Unterrichtseinheiten werden in der hybriden Form auf vier Samstage in Präsenz in Bielefeld (je 6 Unterrichtseinheiten – von 09:00 bis 14:00 Uhr) und einem Online-Unterricht in den Abendstunden jeweils am Montag und Mittwoch von 18:00 bis 21:15 Uhr verteilt.

Alle weiteren Informationen findet Ihr unter https://www.ihk-akademie.de/kurs/3037/social-media-manager-in-ihk-blended-learning/#15637 auf den Seiten der IHK Akademie. Der Zertifikatskurs ins zusätzlich förderungsfähig (Bildungsscheck).

IHK Zertifikatskurs Social Media Manager*in ansehen

Zielgruppe und Voraussetzungen für die Weiterbildung

Diese Aus- und Weiterbildung zum/zur Social Media Manager*in mit IHK-Zertifikat richtet sich an Personen, die bereits in der Unternehmenskommunikation oder dem Marketing Erfahrung gesammelt haben. Außerdem sollte zumindest privat der Umgang mit sozialen Netzwerken und Medien vertraut sein. Das Vorhandensein von Accounts in den gängigen Netzwerken ist für diese Weiterbildung erwünscht. Da es sich bei Social Media um einen noch recht jungen Bereich des Marketings handelt, sind weitere Qualifikationen nicht zwingend erforderlich.

Inhalte der Aus- und Weiterbildung

Inhaltlich legt diese Weiterbildung zunächst den Grundstein für eine Tätigkeit als Social Media Manager*in und klärt über die typischen Aufgaben dieser Berufsgruppe auf. Außerdem werden die sozialen Netzwerke im Detail betrachtet und ihre besonderen Merkmale herausgestellt. Dabei stellt auch die Betrachtung des Wandels im Marketing einen Aspekt der Lehrgangsinhalte dar.

Anschließend werden die verschiedenen Möglichkeiten für Unternehmen vorgestellt, die zum Social Media Marketing genutzt werden können. Hierbei geht es auch um den Nutzen der unterschiedlichen Strategien für das Unternehmen. Weiterhin geht es um die Erstellung eines Redaktionsplans, um das Krisenmanagement und interne Unternehmenskommunikation.

Auf Basis dieses neu erlangten Fachwissens beschäftigen Sie sich in Ihrer Weiterbildung zum Social Media Manager mit den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter, Xing und LinkedIn. Danach spielen die Video- und Fotoplattformen Instagram, Pinterest und YouTube eine wichtige Rolle bei den Lehrinhalten. Auch die Funktion und Bedeutung eines Blogs wird genauer betrachtet.

Ebenfalls Teil der Weiterbildung sind die rechtlichen Aspekte des Social Media Marketings. Dabei behandeln Sie sowohl das Medienrecht als auch das Presse-, Urheber-, Marken- und Persönlichkeitsrecht. Gleichzeitig befassen Sie sich mit Nutzungsbedingungen, Richtlinien, der Meinungsfreiheit, der Impressumspflicht und der Haftung für Inhalte.

Den letzten großen Aspekt der Lehrinhalte macht das Controlling aus. Sie lernen Tools zur Überwachung der Social Media Aktivitäten kennen und erlernen den Umgang damit. In diesem Themenkomplex spielen auch die Marktforschung und Marktanalyse eine wichtige Rolle.

Berufliche Perspektiven für Social Media Manager*innen

Social Media Manager*innen sind Bindeglied zwischen der klassischen PR-Abteilung und den Content-Managern eines Unternehmens. Gerade für international tätige Unternehmen und mittelständische Betriebe ist das geplante und professionell ausgeführte Social-Media-Marketing durch eine Fachkraft inzwischen unverzichtbar. Nach Ihrer Weiterbildung haben Sie daher die Möglichkeit, in das abwechslungsreiche Tätigkeitsfeld der Social Media Manager*innen einzusteigen. Fachkräfte mit dieser Qualifikation werden von Unternehmen stark nachgefragt, da die Bedeutung des Marketings in den sozialen Netzwerken stetig wächst, viele Unternehmen jedoch noch Nachholbedarf haben.

Als führender Dozent in diesem Zertifikatskurs stehe ich Teilnehmern gerne auch für inhaltliche Fragen zur Seite.

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Metaverse – was genau soll das sein?
5. Februar 2022by ThorstenIsingBlog

Metaverse – was genau soll das sein?

Es hat mich gepackt und ich werde überschüttet mit Informationen.

Was durch Mark Zuckerberg auf der Meta Connect 21 vorgestellt wurde, löste ein Beben aus und das Zucken ist seither definitiv nicht schwächer geworden. In viele Richtungen, wohlgemerkt. Sowohl das, nahezu läppische, Abwinken, das milde Belächeln, schulterzuckendes Desinteresse, bis hin zur euphorischen Goldgräberstimmung. Alles dabei. Die Medienberichte überschlugen sich schnell, Videos von 24 Stunden im Metaverse machten die Runde und Menschen warnten vor der dunklen Seite des Metaverse von Facebook.

Und ehrlich: Da ist so viel seltsames in der Welt, dass ich mich aufmachte, ein paar Dinge aufzuarbeiten. Denn: Weder ist das Metaverse etwas, das Facebook oder Mark Zuckerberg erfunden hat, noch gibt es “DAS Metaverse” bereits, dass man da irgendwelche Erfahrungsberichte zu schreiben könnte … Und wenn man von der dunklen Seite des Facebook-Metaversums spricht, hat man weder das Metaverse, noch die Idee, noch den aktuellen Stand verstanden. My 2 Cent.

Metaverse? WTF?

Als Mark Zuckerberg am 28. Oktober 2021 im Rahmen der Konferenz Connect 2021 die Vision eines Metaversums vorstellte, war die Idee für ein Metaversum bereits lange geboren.. nicht erst durch Neal Stephensons Roman “Snow Crash“, in dem die Worte “Metaverse” und “Avatar” das erste Mal genutzt wurden. Auch die Grundsteine für die Realisation sind bereits lange gelegt. Die Idee einer digitalen Welt, die einen Großteil der physischen Welt miteinander verbindet. Diese Gedanken gab es bereits in den 1980er Jahren und sie tragen sich fort.

Heute ist das Metaversum etwas, was viele – oft technologie- und plattformgetriebenen Unternehmen – sehr zielstrebig angehen und als langfristiges Ziel verfolgen. Nicht nur Meta, ehemals Facebook. Mitnichten. Epic Games (unter anderem Fortnite) arbeitet bereits lange an der Umsetzung eines Metaversums. Microsoft erkannte ebenfalls, dass einer der Schlüssel für das Metaversum der Faktor Gamification ist und sein wird, und bot kürzlich fast 68 Milliarden US-Dollar für den Spiele-Entwickler Activision/Blizzard (unter anderem World of Warcraft) und selbst ein Urgestein der virtuellen Realitätswelten meldete sich mit der Ankündigung von erneuten Investments in Second Life zurück. Dazu gesellen sich eine bunte Scharr an weiteren Unternehmen und Lösungen, die hier nicht nur aktiv werden wollen, sondern bereits beachtliche Umsätze erzielen. Wie z.B. The Sandbox oder Decentralland.

Aber: was ist das Metaversum und was soll das wirklich? Sitzen wir bald alle mit klobigen VR-Brillen auf dem Gaming-Stuhl und laufen, wild gestikulierend vor den Wohnzimmerschrank? Wenn man sich das Thema mal gelassen anschaut wird klar: Nein.

Nicht, weil das Metaverse eine “visionäre Spinnerei” ist – sondern weil es sich anders entwickeln wird, als der derzeitige Stand der Technik ermöglicht. An der logischen Weiterentwicklung entlang. An der Seite der sich ständig und dafür entwickelten Technologien. Unvermeidbar … und, weil die klobigen VR-Brillen jetzt schon, nicht erst mit einem “fertigen” Metaversums, Geschichte sind.

Was ist das Metaversum und woher stammt die Idee?

Der Begriff an sich, sowie die erste bildhafte Beschreibung geht auf Neal Stephenson in seinem Buch „Snow Crash“ zurück und zeichnet das Metaversum als virtuelle, umfassend digital vernetzte Umgebung und Mischung aus (virtueller) Realität und Spiel. In dieser Umgebung – dem Metaversum – definiert man die eigene Person durch einen virtuellen, digitalen Avatar. In anderen Cyberpunk-Romanen, in Geschichten, Computerspielen oder auch Filmen und Serien trugen die Lösungen zwar anderen Namen, zeigte aber unterschiedliche Interpretationen. Wie, beispielsweise, in der Matrix-Trilogie, Tron oder auch Ready Player One. Die Serie “Black Mirror” veranschaulichte immer wieder Aspekte einer verschwimmenden Welt mit virtuellen oder erweiterten Realitäten.

Was Mark Zuckerberg in seiner Präsentation im Oktober 2021 beschreibt, von diesen Endergebnissen sind wir natürlich noch weit entfernt – aber die Vision ähneln anderen erneut. Die Vernetzung von digitalen Räumen jenseits der physischen Welt, die eigene soziale Präsenz, eine Nähe trotz örtlicher Entfernung und ein tiefes Gefühl des “daseins”… und: Die Vision vom Meta-Chef Zuckerberg ist nicht die Einzige – und noch ein Mal: Sie ist nicht neu. Ganz im Gegenteil. Andererseits ist dies auch nur das visionäre Bild, dass wir heute erzeugen können – eingebremst durch die Vorstellungskraft des heute leistbaren.

Ein Ort, an dem die Grenze der Realität Deine eigene Fantasie ist. Man kann alles machen. Man kann überall hin. Zum Beispiel auf dem Ferienplaneten auf einer 15m hohen Welle surfen vor Hawaii, auf Skiern die Pyramiden herunter fahren, den Mount Everest besteigen. Mit Batman. …. Die Leute kommen in die Oasis, weil sie dort alles machen können…. und sie bleiben, weil sie da alles ein können…Außer Essen, schlafen und aufs Klo gehen, machen die Leute wirklich alles in der Oasis.”

Ready Player One (Netflix) / https://www.netflix.com/de/title/80211726?source=35

In vielen Beschreibungen – so auch dem wahrscheinlich meist zitierten “The Metaverse: What it is, Where to find it, and who will build it” von Matthew Ball – wird das Metaversum durch die globale Eigenschaften definiert. Ein Auszug aus dem, was hier gedacht werden kann:

  • Fortlaufende Beständigkeit des Systems (kein Reset, kein Ende, keine Pause)
  • Live Synchron (wie im “echten” Leben in Echtzeit für alle Beteiligten)
  • keine Beschränkungen (keine Obergrenzen für Nutzende, kein Eingrenzung der Individualität)
  • volle und reale Wirtschaftsfähigkeit (Arbeit, “Geld”, Schöpfungsketten, Investments, Besitz)
  • Interoperabilität (Verwendung von Besitz in der virtuellen Welt über virtuelle Grenzen hinaus )
  • und diverses mehr.

Was sollen wir im Metaversum machen? Wofür brauchen wir das?

Wenn man sich die Technologiesprünge der letzten Jahrzehnte anschaut, so hat sich das Internet – gerade das mobile Internet als absolute Revolution gezeigt. Im gleichen Blick können wir sehen, dass hier eine gewisse Grenze erreicht ist. Natürlich können wir Displays noch kleiner, transportabler und die Endgeräte noch leistungsfähiger machen – aber in vielerlei Hinsicht, bleiben Dinge gleich. Die Gedanken des Metaversums gehen weiter und vieles davon ist – in kleinen Schritten – bereits da. Erfunden und in Teilen auch bereits nutzbar.

Die Visionen gehen dahin, dass wir uns in einer erweiterten und virtuellen Realität mit anderen Menschen treffen können. Mit unseren digitalen Avataren, also digitalen Abbildern von uns. Egal ob wir miteinander spielen, arbeiten, Konzerte besuchen oder einfach nur unterhalten möchten. Privat, geschäftlich – wann auch immer. Ja, na klar – das können wir jetzt auch. Wir schreiben mit dem Messenger, wir treffen uns per Videocall, spielen vernetzt und sprechen gleichzeitig in Audio-Chat-Räumen mit unseren Team-Mitgliedern.

Mit einer gewissen Skepsis könnte man nun natürlich sagen: “Haben wir schon alles. Wir treffen uns zu Calls bei Zoom, schreiben per WhatsApp und arbeiten mit Office 365”. Ja, natürlich. Heute. Wir sitzen vor der Tastatur, haben die Webcam an und nutzen vorhandene Technologie. Manchen von uns fehlt der Teil zwischen den Calls. Das gemeinsame stille Kichern, das Treffen in der Kaffeeküche, das wirklich “Dabei sein” bei Konzerten – statt auf einen Bildschirm zu schauen, die Präsenz zu spüren… und vieles von der Idee ufert genau in einem der herausstechenden Eigenschaften des Metaverse: dem tiefen Gefühl der Präsenz.

Mein erstes Erlebnis mit einem künstlich erzeugten Gefühl der tiefen Präsenz, war ein Besuch im Cine 2000 im Phantasialand in Brühl. Irgendwann in den frühen 1980er-Jahren. In einem Kuppelzelt wurde ein Film einer Achterbahnfahrt gezeigt – in einer 180 Grad Projektion an die Zeltwand. Begleitet von lautem Sound war der Eindruck für die Teilnehmenden sehr real. Menschen schrieen, fieberten mit, einigen wurde übel, andere bewegten sich mit der Achterbahn mit und fielen um. Man war “mitten drin”.

Diese “mitten drin”-sein ist das, was einen der großen Unterschiede zu den meisten aktuellen Möglichkeiten ausmachen wird. Ob bei der virtuellen Besprechen, in der wir dem Menschen neben uns etwas ins Ohr flüstern können. Der Beisetzung, der wir beiwohnen können, obwohl wir nicht in der Lage sind zu reisen. Das Konzert, welches ohne Zuschauerlimits organisiert wird. Die Besichtigung unseres Ferienhauses von der Couch aus. Die Besteigung der höchsten Berge, der Besuch in Museen – in meiner Sprache, gemeinsames Lernen – über alle Grenzen und Barrieren hinaus.

Ein Ort, an dem die Grenze der Realität Deine eigene Fantasie ist.

ABER: Selbst das ist es nicht wirklich – weil es auch das eben schon gibt und auch dies NUR EIN BESTANDTEIL ist, was das Metaverse ausmachen kann.

und… geht da schon was?

Ja. Durchaus… und, wie erwähnt, nicht erst seit diesen Tagen. Ansätze eines, sich ankündigenden, Metaverse können wir seit vielen Jahren in kleinen Teilen überall sehen. Entstehende Netzwerke, in denen Menschen sich online austauschen, Spiel-Netzwerke und Spiele-Welten in denen wir – zusammen mit anderen – spielen, reden und per Avatar teilnehmen können. Anwendungen mit Augmented Reality vielen Branchen und Möglichkeiten, Kollaborationstools und vernetztes Arbeiten …

Es gibt zahlreiche Plattformen, Apps, Tools und Lösungen… seien es die Horizon-Lösungen von Meta, Decentralland, The Sandbox … selbst Second Life … oder auch Spielwelten wie Animal Crossing, Mindcraft oder GTA RP…

Auf den ersten Blick natürlich nur Insellösungen und selbstverständlich weit von dem großen Gedanken an ein Metaversum entfernt… aber: wenn man diese Dinge miteinander vernetzt, die übergreifende Nutzung möglich macht, Schnittstellen schafft, in erlebbaren 3D-Welten abbildet … dann, ja dann ist es eben nicht mehr so weit entfernt.

Innerhalb dieser Plattformen sind reale Marken, Unternehmen und Organisationen – sogar Regierungsorganisationen bereits fleissig aktiv. Der “Gucci Garden” auf Roblox, Kaufland und H&M präsentieren sich in Animal Crossing .. oder die Vertretung der Karibikinsel Barbados, welche mit Decentralland die Vereinbarung für den Bau der ersten Virtual-Reality-Botschaft geschlossen haben. 

Nutzende können bereits heute, Markenartikel für ihre Avatare kaufen (für echtes Geld), Skins für Avatare in SIMS sind nicht nur virtuell, sondern auch im “Real-Life” als Merchandise kaufbar, Live-Konzerte in Fortnite längst realisiert und NFT-Avatare (NFPs – Non-Fungible-People) werden nicht nur von Coca-Cola verkauft. Die ersten Hochzeitsfeiern – an den Menschen real und virtuell teilnehmen können, sind über die Technologien realisiert und … Ja. Da “geht schon was”… auf und in den Insellösungen.

Also, vorhandenes vernetzen und dann haben wir das Metaverse?

Nein. Zu der Idee gehören ja Aspekte wie die Ganzheitlichkeit und Vernetzung der Insellösungen oder, unter anderem, das tiefere Empfinden der Anwesenheit, der Präsenz dazu. Dinge also tatsächlich irgendwie zu spüren und tiefer zu empfinden, als einfach nur auf eine andere Art Bildschirm/Display zu schauen. Zum Beispiel, Dinge, die wir in virtuellen Welten mit unserem Avatar berühren, auch in der Realität zu spüren. Wie das Anfassen eines virtuellen Objektes…. Entwicklungen laufen dort in Form von Handschuhen, die uns dieses ermöglichen. Oder Kleidung, die uns das Gefühl gibt, dabei zu sein, auf der wir die Vibrationen der Umgebung spüren…

Hier steigen viele Menschen bereits in der Vorstellung aus – und wie in diversen Erfahrungsberichten endet es mit einem Fazit alá “Ich trage doch nicht 24 Stunden am Tag eine klobige VR-Brille” oder “Ich sitze doch nicht den ganzen Tag mit einem verkabelten Anzug vor dem Computer”. Ja. Natürlich nicht … und das wird die breite Masse auch nie tun (denke ich). Aber das ist aus meiner Sicht auch gar nicht das, worauf es hinauslaufen wird.

Metaverse - Thorsten Ising mit VR-Brille Meta-Quest 2 im Januar 2022
Metaverse - Thorsten Ising mit VR-Brille Meta-Quest 2 im Januar 2022
Metaverse - Thorsten Ising mit VR-Brille Meta-Quest 2 im Januar 2022
Metaverse - Thorsten Ising mit VR-Brille Meta-Quest 2 im Januar 2022

Nehmen wir die klobige VR-Brille … das ist quasi jetzt schon Geschichte in dem Moment, wo wir darüber sprechen. Die Sprünge in der Entwicklung von Technologie sind Quantensprünge. Es geht unglaublich schnell und – stellen wir uns nur mal die kurze Geschichte der Smartphones vor – wird sich die klobige VR-Brille in noch kürzerer Zeit zu Dinge wie Displays in der normalen Brille, mittelfristig vielleicht in Kontaktlinsen mit Displays oder Displays in jeder anderen Art von Oberflächen weiterentwickeln… wir werden (und das ist technisch gesehen in vielerlei Hinsicht bereits da) unsere alltäglichen Informationen im Spiegel abrufen, Video-Calls über den TV realisieren und vieles mehr. Mikrofone und Ausgabegeräte werden kleiner und werden sich ebenfalls auf anderen Wegen in unsere alltäglich genutzten Dinge einfügen.

Denken wir hier einfach mal an die bereits kabellosen, bluetooth gesteuerten InEar-Headsets alá AirPods und Co… ist es wirklich undenkbar, dass das alles in unseren leichten Brillen verschwindet? Nein. Ganz und gar nicht.

“Die breite Masse macht da nicht mit”

Jetzt nicht. Gar keine Frage. Auch bei der Einführung von Fernsehern, dem Telefon, dem Internet oder dem Smartphone war das ein, sich ausbreitender, Prozess.

Aber durch die Entwicklung, die Verfügbarkeit der Technologien, die Bezahlbarkeit der Hardware und durch die Ausweitung auf weitere Anwendungsgebiete, werden sich immer mehr Menschen anschließen. In manchen Bereichen wird es vielleicht auch nie so sein, dass wir hier zwingend eine zusätzliche Hardware nutzen müssen, um dennoch teilzuhaben.

Es ist aktuell gar nicht notwendig, mit Avataren und VR-Brille an einem Treffen in der virtuellen Welt teilzunehmen. Das geht natürlich auch mit den vorhandenen Mitteln. Zum Beispiel in den Horizon Workrooms – einer Arbeitsraum-Atmosphäre in der virtuellen Welt. Avatare von realen Menschen sitzen in einem virtuellen Besprechungsraum, zeigen reale Inhalte von ihrem Computer, schreiben real an das virtuelle Whiteboard. Sprechen miteinander, hören was die anderen sagen, teilen Dokumente – und verarbeiten sie in der realen Welt weiter. Andere, die keine VR-Brille haben, sitzen ebenfalls mit im virtuellen Raum – zugeschaltet über Webcam und Mikrofon. Einfach per Desktop-Ansicht aus dem normalen Webbrowser heraus.

Es braucht keine VR-Hardware um an der Vernetzung und an Teilaspekten von virtuellen Realitäten beteiligt zu sein und es wird einen langen Zeitraum geben, der hier einen Übergang schafft. So wie der Nutzungsraum zwischen Telefon und Smartphone, Fax und E-Mail etc… und wir wissen es selbst: Es gibt auch im Jahr 2022 immer noch Teletext, es werden noch immer Faxe verschickt und das Festnetz-Telefon ist ebenfalls noch lange nicht abgelöst. So: Don’t panic.

Was muss passieren um die Vision zu realisieren?

Das (aus meiner Sicht) Wichtigste ist es, die Insellösungen irgendwann zu verbinden. Schnittstellen zu schaffen, um zwischen “den Welten” zu wandeln, zu springen ohne dabei das, was wir an virtueller/erweiterter Existenz definiert haben, wie unseren Avatar oder die genutzte Hardware etc. wechseln zu müssen.

Darüber hinaus wird es offene Standards geben müssen, die die Entwicklung des Metaversums für eine breite Masse an Entwickelnden, Kreativen etc. definiert. Ähnlich wie Standards wie CSS, oder HTML etc… so, dass alle Entwicklungen und Schnittstellen bestmöglich mit dem Rest da draußen funktionieren kann.

Natürlich muss auch auch die Entwicklung der Hardware (wie oben beschrieben) nicht nur vorangehen, sondern auch von der breiten Masse der Nutzenden in der Zukunft bezahlbar sein.

Wann wird es soweit sein – wann ist DAS Metaversum da?

Keine Ahnung. Die Entwicklungen derzeit sind echt flott und jeden Tag kommen weitere News zu Plattformen, Technik und großen Unternehmen, die in die Entwicklung irgendwie mit einsteigen, sich dem Thema widmen oder, oder, oder…. Meta selbst hat davon gesprochen, dass es natürlich nicht sofort umgesetzt werden kann und man hier eher von den nächsten 10 Jahren spricht. Gleichzeitig geben sie dabei auch richtig Gas und gehen das Thema Metaversum sehr zielstrebig und mit hoher Priorität an … und andere Konzerne ziehen in vielen Bereichen mit.

ABER: Wie oben schon geschrieben, wird das noch eine ziemliche Zeit dauern. Natürlich wird es auf dem Weg dorthin viele Lösungen geben. Netzwerke. Verbundene Lösungen … aber DAS Metaversum ist – meiner bescheidenen Meinung nach – auch in 10 Jahren noch keine Realität. Schon allein, weil es hier viele Dinge mehr zu entwickeln gibt, als “nur” Technologie.

Überzeugt vom Metaversum?

Natürlich ist nicht jeder überzeugt von der Idee oder dem Ziel. Weder Meta-intern, noch da draußen. Ich persönlich bin da weniger skeptisch. Ich glaube durchaus, dass das die derzeitige Nutzung der Informationsstruktur auf einem Weg zum Abstellgleis ist. Das Displays, wie wir sie bislang nutzen, sich nur noch wenig weiterentwicklen und die Verschmelzung von Technologien, Medien (Ton, Bild, Video, Text etc. ), Netzwerken und Anwendungsfällen nicht nur logische Konsequenz ist, sondern auch notwendig. Daher sehe ich die Vision einer Vernetzung und Verschmelzung durchaus positiv… aber, es bietet natürlich auch große Risiken. Von erweiterten Abhängigkeiten von Technologien, weiterem Bedarf und Abhängigkeit von Strom, Anfälligkeiten der Netzwerke durch Manipulation, Politik und, und, und …

Mein Fazit – Don’t Panic

Auf dem Teppich bleiben. Ja. Da geht was. Wir sollten nicht wegschauen und da mitmachen, wo es Sinn ergibt und vieles davon wird cool. Aber das wird ein holpriger Weg.

Ein weiterer Punkt (für mich ist): Meta/Facebook wird das Metaverse nicht bauen, aber Meta/Facebook wird das Metaversum MIT bauen.

Für mich ist die Umsetzung an sich in vielen Bereichen unvermeidlich – aber in diversen Aspekten wird es trotzdem zunächst nach Scheitern aussehen. So wird es erstmal viele Einzel- und Insellösungen, eigene Angebote geben. Viele werden es Metaversum nennen – aber: es werden die Planeten in einem Universum (dem Metaversum) sein. So, wie es früher einzelne Informationsanbietende und spätere Gatekeeper zum “großen” Internet gab. AOL, Compuserve etc. – abgeschlossene Online-Welten, die später – durch Standards und Schnittstellen – immer mehr Vernetzung mit dem “dahinter” ermöglichten.

Diese “Planeten” muss es auch geben. Es ist logisch, so zu agieren und tatsächlich wäre eine andere Vorstellung – wie eine betreibende Stelle/ein Unternehmen oder eine Institution schon sehr spooky. Alle Beteiligten entwickeln nach ihren Zielen, setzen ihre Fertigkeiten und Ressourcen für die bestmögliche Umsetzung im Rahmen ihrer Ziele ein. Werden versuchen damit wirtschaftlich zu sein, Geld zu verdienen, das große Ganze weiter zu entwickeln… aber: Es wird erstmal bei Insellösungen und -angeboten bleiben. Inklusive dominanterer Plafformen innerhalb dieses Konstruktes.

Bis es gute und von vielen akzeptierte Standards gibt und sich einzelne Angebote zu weiteren Gruppen zusammenschließen. Sich dadurch der Kreis erweitert und letztlich das Internet, wie wir es kennen, im Gesamten verändert hat. Vielleicht wird es auch nie zu einem vollständig dezentralen Ergebnis führen, aber sicher zu Zusammenschlüssen und eine sehr nahen Realisierung.

Lust, weiter darüber zu sinnieren?

In unseren Talks beim #d2mtalk oder dem Social Media Schnack, haben wir bereits einige Male zu diesem und verwandten Themen gesprochen.

  • Social Media Schnack: “Erste Schritte im Metaverse”?
  • #d2mtalk: Im Gespräch mit Martin Theinert (Meta) “Metaverse und die Veränderungen für die Kommunikation“

Vielleicht magst Du mit einsteigen? Hast Du eine Themenideen? Lass uns reden – ich freue mich über Deine Nachricht.

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