Was macht ein Social Media Redakteur?
Die Wichtigkeit von Social Media Kommunikation ist da und viele unterschiedliche Aufgabengebiete sind in diesem Feld zu beachten. Social Media Manager*innen sind in der Regel viel auf den strategischen Leveln unterwegs, Community Manager*innen sind in der Verantwortung für die Gemeinschaft… aber irgendwer sollte auch Inhalte erstellen, veröffentlichen und planen. Hier kommen der Social Media Redakteure ins Spiel. Vorweg gesagt: selbstverständlich sind alle Geschlechter angesprochen.
Wer ist ein Social Media Redakteur?
Ein Social Media Redakteur ist eine Person, die verantwortlich ist für die Erstellung, Planung und Veröffentlichung von Inhalten auf den sozialen Netzwerken eines Unternehmens oder einer Marke. Diese Person arbeitet eng mit dem Marketing- und Kommunikationsteam zusammen, um sicherzustellen, dass alle Inhalte auf den sozialen Netzwerken strategisch geplant und ausgeführt werden, um das Unternehmensziel zu erreichen.
Was sind die Aufgaben eines Social Media Redakteurs?
Ein Social Media Redakteur hat viele verschiedene Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die sich auf die Planung, Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten auf den sozialen Netzwerken erstrecken. Hier sind einige der wichtigsten Aufgaben eines Social Media Redakteurs aufgeführt:
1. Konzeption und Planung von Inhalten
Ein Social Media Redakteur muss eine klare Vorstellung davon haben, was er auf den sozialen Netzwerken veröffentlichen will. Hierbei geht es um die Überlegungen zu Zielgruppe, Tonalität und Zweck der Inhalte. Diese Überlegungen fließen in eine Content-Strategie ein, die der Redakteur umsetzt. In enger Zusammenarbeit mit Social Media Manager*innen erfolgt diese Arbeit im Sinne der Strategie.
2. Erstellung von Inhalten
Der Social Media Redakteur ist verantwortlich für die Erstellung von Inhalten, die auf den sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. Hierbei kann es sich um Fotos, Videos, Texte oder andere Formen von Inhalten handeln.
3. Veröffentlichung von Inhalten
Der Social Media Redakteur ist verantwortlich für die Veröffentlichung von Inhalten auf den sozialen Netzwerken. Hierbei muss er sicherstellen, dass alle Inhalte rechtzeitig und in der richtigen Form veröffentlicht werden.
4. Überwachung und Analyse von Inhalten
Ein Social Media Redakteur muss ständig die Performance seiner Inhalte überwachen um aktiv in die Zielführung eingreifen zu können. Dabei geht es nicht nur um Ergebnisse im Sinne von Zahlen, sondern auch um Tonalitäten, Stimmungen und vielen weiteren Aspekten.
5. Interaktion mit der Community
Ein Teil des Jobs eines Social Media Redakteurs ist es, aktiv mit der Community auf den sozialen Netzwerken zu interagieren. Hierbei geht es um das Beantworten von Fragen, das Moderieren von Kommentaren und das Fördern von Diskussionen. Auch wenn hier oft un direkt Community Manager aktiv werden, ist es wichtig, dass Redakteure ein gutes Verständnis für die Zielgruppe haben und in der Lage sind, angemessen auf Feedback und Anfragen zu reagieren.
6. Pflege und Erweiterung des Netzwerks
Der Social Media Redakteur ist mitverantwortlich für die Pflege und Erweiterung des Netzwerks auf den sozialen Plattformen. Redakteure unterstützen hierbei die Community Manager*innen und Social Media Manager*innen.
7. Überwachung und Analyse von Trends
Ein Social Media Redakteur muss ständig auf dem neuesten Stand sein, was Trends und Entwicklungen in der Branche angeht. Hierbei geht es um die Überwachung von Konkurrenten, die Analyse von Branchenentwicklungen und die Überlegung, wie diese Trends in die eigene Social Media Strategie integriert werden können.
In Conclusio, ein Social Media Redakteur spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und Verwaltung des Online-Auftritts eines Unternehmens oder einer Marke auf den sozialen Netzwerken. Es ist wichtig, dass diese Person über starke Fähigkeiten in der Kommunikation, der Inhaltserstellung und der Analyse verfügt, um erfolgreich zu sein.
Wie ich Sie als externer Social Media Manager unterstützen kann
Social Media spielt eine immer wichtigere Rolle in der modernen Welt des Marketing und der Kommunikation. Eine starke Social Media Präsenz kann dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen erfolgreicher wird, indem wir es gemeinsam schaffen, eine engere Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen, Ihre Reichweite erhöhen und ein positives Image kreieren.
Die nötigen Ressourcen und Fähigkeiten aufzubringen, bereitzustellen und langfristig im Unternehmen zu etablieren, um eine effektive Social Media Strategie umzusetzen, stößt dabei oft an Grenzen.
Dies ist der Punkt, wo wir als externe Social Media Manager einspringen können. Als erfahrener Experte, mit einem großen und professionellen Netzwerk in allen notwendigen Disziplinen, stehen Ihnen die Fähigkeiten und Ressourcen, Ihre Social Media Präsenz zu stärken und Ihre Ziele zu erreichen, in einem Ansprechpartner zur Verfügung.
In diesem Artikel werde ich Ihnen zeigen, wie wir Sie im Team als externe Social Media Manager unterstützen können.
Unsere Dienstleistungen als externe Social Media Manager
Unsere Dienstleistungen als externe Social Media Manager umfassen die folgenden Schritte:
- Analyse Ihrer aktuellen Social Media Präsenz
- Entwicklung einer maßgeschneiderten Social Media Strategie
- Umsetzung der Social Media Strategie
- Regelmäßige Überwachung und Optimierung Ihrer Social Media Präsenz
- Berichterstattung über die Ergebnisse und den Fortschritt
Warum Sie einen externen Social Media Manager benötigen
Es gibt viele Gründe, warum Sie einen externen Social Media Manager benötigen könnten. Einige davon sind:
- Sie haben keine Zeit oder Ressourcen, um sich um Ihre Social Media Präsenz zu kümmern
- Sie haben keine Erfahrung oder Fähigkeiten im Bereich Social Media
- Sie möchten Ihre Social Media Präsenz verbessern und Ihre Ziele erreichen
- Sie möchten eine professionelle und effektive Social Media Strategie implementieren
Vorteile eines externen Social Media Managers
Es gibt viele Vorteile, die Sie durch die Zusammenarbeit mit einem externen Social Media Manager erzielen können. Einige davon sind:
- Sie sparen Zeit und Ressourcen
- Sie erzielen bessere Ergebnisse
- Sie profitieren von den Fähigkeiten und Erfahrungen eines erfahrenen Social Media Experten
- Sie können sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren, während Ihre Social Media Präsenz sorgfältig verwaltet wird
- Sie erhalten regelmäßige Berichte über den Fortschritt und die Ergebnisse Ihrer Social Media Präsenz, was Ihnen ein besseres Verständnis davon gibt, was funktioniert und was nicht.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Zusammenarbeit mit uns als externen Social Media Manager eine großartige Möglichkeit ist, Ihre Social Media Präsenz zu verbessern und Ihre Ziele zu erreichen. Als ausgewiesener Experte, Dozent und Sprecher zu den Themen der digitalen Kommunikation, helfe ich Ihnen, Ihre Ziele zu erreichen.
Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen als externe Social Media Manager zu erfahren!
Warum Google My Business ein Muss für jedes lokale Unternehmen ist
Google My Business ist ein kostenloses Werkzeug, das lokalen Unternehmen hilft, ihre Online-Präsenz zu verbessern und in den Suchergebnissen von Google besser sichtbar zu sein. Eine gute Optimierung Ihres Google My Business-Eintrags kann dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen bei lokalen Suchen besser gefunden wird und mehr Traffic auf Ihre Website generiert.
Was ist Google My Business?
Google My Business ermöglicht es Unternehmen, ihre Informationen wie Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten, Services, Produkte, News und Bewertungen in den Google-Suchergebnissen anzuzeigen. Die Möglichkeiten sind für unterschiedliche Branchen unter Umständen ein bisschen anders – so können Gastronomiebetriebe z.B. auch Speisenkarten hinterlegen.
Diese Informationen werden auch in Google Maps angezeigt, was es Kunden erleichtert, Ihr Unternehmen zu finden und zu besuchen.
Warum ist Google My Business wichtig für Ihr lokales Unternehmen?
- Verbessert die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen: Eine gute Optimierung Ihres Google My Business-Eintrags kann dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen bei lokalen Suchen besser gefunden wird und mehr Traffic auf Ihre Website generiert.
- Stärkt das Vertrauen in Ihr Unternehmen: Mit Google My Business können Sie Ihre Informationen wie Adresse, Telefonnummer und Öffnungszeiten aktualisieren und über Bewertungen von Kunden verfügen. Dies hilft dabei, das Vertrauen in Ihr Unternehmen zu stärken und potenzielle Kunden zu überzeugen.
- Verbindet Sie mit Ihrer Zielgruppe: Google My Business bietet Ihnen die Möglichkeit, mit Ihrer Zielgruppe in Kontakt zu treten und mit ihnen zu interagieren. Durch die Veröffentlichung von Fotos, News und Beiträgen können Sie Ihre Marke zeigen und potenzielle Kunden anziehen.
Wie kann ich mein Google My Business-Eintrag optimieren?
Um das volle Potenzial Ihres Google My Business-Eintrags zu nutzen, gibt es einige Optimierungstipps, die Sie befolgen können:
- Verwenden Sie ein aussagekräftiges Profilbild und Logo: Ein gut aussehendes Profilbild zur Wiedererkennung des Unternehmens und Logo sind ein wichtiger Teil Ihres Online-Images und können potenzielle Kunden dazu verleiten, mehr über Ihr Unternehmen zu erfahren.
- Stellen Sie sicher, dass Ihre Kontaktinformationen korrekt und aktuell sind: Stellen Sie sicher, dass Ihre Telefonnummer, Adresse und Öffnungszeiten korrekt sind, damit potenzielle Kunden Sie problemlos finden und kontaktieren können.
- Fügen Sie Bilder und Videos hinzu: Bilder und Videos geben Ihren Kunden einen tieferen Einblick in Ihr Unternehmen und können dazu beitragen, Ihr Profil interessanter und ansprechender zu gestalten.
- Interagieren Sie mit Ihren Kunden: Beantworten Sie Bewertungen und Fragen von Kunden und nutzen Sie die Funktion “Beiträge”, um Aktualisierungen und Angebote zu teilen.
- Verwenden Sie das Google Posts-Feature: Dieses Feature ermöglicht es Ihnen, aktuelle Angebote und Neuigkeiten direkt auf Ihrer GMB-Seite zu veröffentlichen.
Dies sind nur einige der Schritte, die Sie unternehmen können, um Ihren GMB-Eintrag zu optimieren. Wenn Sie sich bemühen, Ihr Profil ständig zu verbessern und aktuell zu halten, kann Ihnen das dabei helfen, mehr Sichtbarkeit und Kunden zu erreichen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Google My Business ein unverzichtbares Werkzeug für jedes lokale Unternehmen ist, das seine Online-Präsenz erhöhen und mehr potenzielle Kunden erreichen möchte. Durch die Erstellung und Optimierung eines GMB-Eintrags können Unternehmen ihre Suchmaschinenposition verbessern, Kunden präzise Informationen bereitstellen und durch Bewertungen und direkte Nachrichten mit ihrem Publikum interagieren.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Optimierung eines GMB-Eintrags kontinuierlichen Einsatz und Aufmerksamkeit erfordert. Dies umfasst die regelmäßige Aktualisierung der Geschäftsinformationen, die Beantwortung von Kundenbewertungen und die aktive Verwaltung des Eintrags, um sicherzustellen, dass er präzise und auf dem neuesten Stand ist.
Insgesamt überwiegen die Vorteile eines gut optimierten GMB-Eintrags bei weitem den Aufwand, der dafür erforderlich ist.
Sie benötigen Hilfe? Wir sind für Sie da
Gerne stehen wir Ihnen auch in Fragen zu Google My Business zur Seite, richten die Informationen für Sie ein, entwickeln für Sie Ideen für die Interaktion mit Ihren Kund*innen oder erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die regelmäßigen Beiträge. Sprechen Sie uns an:
So verbessern Sie die Kundenbindung mit Social Media im Einzelhandel
Social Media hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht und ist zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Unternehmen geworden. Besonders im Einzelhandel kann diese Kommunikation eingesetzt werden, um die Kundenbindung zu verbessern.
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Social Media Ihre Kundenbindung steigern können.
Vorteile von Social Media für den Einzelhandel
Social Media bietet Einzelhändlern viele Vorteile. Durch die Verwendung von Social Media können sie ihre Marke aufbauen, ihre Reichweite erhöhen und eine engere Beziehung zu ihren Kunden aufbauen. Hier sind einige der Vorteile von Social Media für den Einzelhandel:
Reichweite erhöhen
Mit Social Media können Einzelhändler ihre Reichweite erhöhen und ihre Marke bekannter machen. Sie können ihre Inhalte auf verschiedenen Plattformen teilen, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen.
Engere Beziehungen aufbauen
Social Media ermöglicht es Einzelhändlern, eine engere Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen. Sie können direkt mit ihnen kommunizieren, Feedback erhalten und auf ihre Bedürfnisse eingehen. Durch regelmäßige Interaktionen mit ihren Kunden können sie eine treue “Fan”-gemeinde aufbauen.
Markenbekanntheit erhöhen
Mit Social Media können Einzelhändler ihre Markenbekanntheit erhöhen. Sie können ihre Marke auf verschiedenen Plattformen präsentieren und ihre Zielgruppe erreichen. Durch eine starke Präsenz auf Social Media können sie ihre Marke in den Köpfen ihrer Kunden verankern. Aber Vorsicht: Sie müssen weder überall sein, noch sollten Sie jedem Ruf folgen. Wägen Sie genau ab und machen Sie sich strategische Gedanken. Wo ist Ihre Zielgruppe? Möchte und benötigt Ihre Zielgruppe hier auch Ihre Informationen? Wo können Sie sinnstiftend Informationen zur Verfügung stellen etc. – sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie hier Unterstützung benötigen.
So verbessern Sie die Kundenbindung mit Social Media
Wenn Sie die Kundenbindung mit Social Media verbessern möchten, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können. Hier sind einige Tipps, wie Sie die Kundenbindung mit Social Media verbessern können:
Interagieren Sie mit Ihren Kunden
Interagieren Sie regelmäßig mit Ihren Kunden auf Social Media. Antworten Sie auf Kommentare und Nachrichten und zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie an ihnen interessiert sind. Durch regelmäßige Interaktionen können Sie eine engere Beziehung zu Ihren Kunden aufbauen und ihre Treue fördern.
Personalisieren Sie Ihre Kommunikation
Personalisieren Sie Ihre Kommunikation auf Social Media, indem Sie Ihre Kunden mit Namen ansprechen und auf ihre individuellen Bedürfnisse eingehen. Dies zeigt Ihren Kunden, dass Sie sie wertschätzen und dass Sie ihre Bedürfnisse verstehen.
Bieten Sie exklusive Angebote und Inhalte
Bieten Sie Ihren Kunden auf Social Media exklusive Angebote und Inhalte. Dies kann in Form von Rabatten, Vorbestellmöglichkeiten oder Einblicke in neue Produkte sein. Diese Angebote und Inhalte können Ihre Kunden motivieren, Ihnen auf Social Media zu folgen und ihre Treue zu stärken. Aber setzen Sie dieses auch nur gezielt ein und werden Sie nicht zu werblich.
Nutzen Sie Influencer Marketing
Nutzen Sie Influencer Marketing, um Ihre Marke auf Social Media zu bewerben. Finden Sie Influencer, die zu Ihrer Zielgruppe passen und die Ihre Marke unterstützen können. Durch Influencer Marketing können Sie eine breitere Zielgruppe erreichen und Ihre Marke bekannter machen. Dabei müssen Sie nicht unbedingt riesig und in den großen Dimensionen denken. Influencer können auch im Makrobereich oder im regionalen gefunden und eingebunden werden.
Seien Sie kreativ
Seien Sie kreativ und denken Sie außerhalb der Box, wenn es darum geht, Ihre Kundenbindung auf Social Media zu verbessern. Probieren Sie neue Strategien aus und passen Sie sie an, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Fazit
Social Media ist ein wertvolles Werkzeug für Einzelhändler, um die Kundenbindung zu verbessern. Durch die Verwendung von Social Media können Einzelhändler ihre Marke aufbauen, ihre Reichweite erhöhen und eine engere Beziehung zu ihren Kunden aufbauen. Indem Sie regelmäßig interagieren, personalisieren, exklusive Angebote und Inhalte bieten, Influencer Marketing nutzen und kreativ sein, können Sie Ihre Kundenbindung auf Social Media verbessern.
FAQs
- Wie kann ich meine Marke auf Social Media bekannter machen?
Sie können Ihre Marke auf Social Media bekannter machen, indem Sie Ihre Reichweite erhöhen, Influencer Marketing nutzen und kreative Inhalte teilen.
- Wie kann ich meine Kundenbindung auf Social Media verbessern?
Sie können Ihre Kundenbindung auf Social Media verbessern, indem Sie regelmäßig interagieren, personalisieren, exklusive Angebote und Inhalte bieten und kreativ sein.
- Kann ich exklusive Angebote auch auf anderen Plattformen anbieten?
Ja, Sie können exklusive Angebote auch auf anderen Plattformen wie Ihrer eigenen Website oder E-Mail-Marketing anbieten.
- Wie kann ich Influencer Marketing für mein Unternehmen nutzen?
Suchen Sie nach Influencer, die zu Ihrer Zielgruppe passen und Ihre Marke unterstützen können. Arbeiten Sie mit ihnen zusammen, um Ihre Marke auf Social Media zu bewerben.
- Was ist der beste Weg, um kreativ zu sein und meine Kundenbindung auf Social Media zu verbessern?
Probieren Sie neue Strategien aus und passen Sie sie an, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Seien Sie offen für neue Ideen und denken Sie außerhalb der Box, um Ihre Kundenbindung auf Social Media zu verbessern.
Social Media Manager (IHK) Zertifikatslehrgang: Info & Anmeldung!
Starten Sie mit Ihrer Karriere im Social Media Bereich mit einem anerkannten Zertifikat. Informieren Sie sich hier über den Social Media Manager (IHK) Zertifikatslehrgang und verbessern Ihre Möglichkeiten!
Redaktionsplan für Social Media?
Der professionelle Aufbau und die ständige Pflege von Social Media Präsenzen erfordern eine strategische Planung. Ein Redaktionsplan kann dem Team oder auch Einzelpersonen dabei helfen, Inhalte zu planen. Denn neben dem Inhalt sind Zeitpunkte, Planungssicherheit und viele Parameter mehr, wichtige Bausteine für Erfolge. Als Werkzeug empfehle ich den Einsatz eines Redaktionsplans auch für Einzelpersonen in der Verantwortlichkeit für Social Media Kommunikation.
Ein Redaktionsplan für Social Media kann man sich grob als eine Liste der Inhalte, die veröffentlicht werden sollen, sowie der Termine, an denen sie veröffentlicht werden sollen, vorstellen. Eine Art Roadmap, die hilft, den Fokus zu behalten, die richtigen Inhalte um richtigen Zeitpunkt zu veröffentlichen oder auch Verantwortlichkeiten und Aufgaben von der Idee, über die Freigabe bis zur Veröffentlichung festzuhalten.
Ein Redaktionsplan ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, ein konsistentes Erscheinungsbild zu erzeugen und die Zielgruppen zu erreichen. Mit einem Redaktionsplan können Unternehmen bei aktiver und disziplinierter Nutzung sicherstellen, dass gesetzte Standards zur Veröffentlichung von relevanten Inhalten zu einem definierten Zeitpunkt oder in bestimmten Intervallen veröffentlicht werden können.
Doch nicht nur Planung, Verantwortung oder Übersicht sind Vorteile bei dem Arbeiten mit einem Redaktionsplan. Es können auch verschiedene Metriken verfolgt werden, um zu sehen, wie gut bestimmte Inhalte bei den Zielgruppen ankommen und diese in dem Redaktionsplan abgelegt werden. So ergibt sich ein rundes Bild von der Planung bis zur Erfolgskontrolle.
In meinem Seminar “Schreiben im Internet und Social Web: Themenfindung & Redaktionspläne” in Zusammenarbeit mit der IHK Akademie Ostwestfalen ist der Redaktionsplan und die Arbeit mit diesem Werkzeug ein wichtiger Bestandteil.
Das Seminar bieten wir in diesem Jahr 2023 als Webinar/Online mit einer Dauer von 8 Unterrichtseinheiten an (09:00 bis 17:00 Uhr).
Termine:
- 08.02.2023 – 09:00 bis 17:00 Uhr / Online per Zoom
- 10.08.2023 – 09:00 bis 17:00 Uhr / Online per Zoom
Social-Media-Sprechtage 2023 – kostenfrei
Social Media geht nicht mehr weg, da sind wir uns sicher einig. In den vergangenen Jahren hat sich die Bedeutung von Social Media für Unternehmen zunehmend und deutlich erhöht.
Hier bieten sich nicht nur die Möglichkeiten, sich einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren, sondern auch, direkt mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu treten und so die Markenbekanntheit und das Kundenvertrauen zu steigern. Allerdings ist der Einsatz von Social Media nicht immer einfach und es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, um nachhaltig erfolgreich zu sein.
Angebot der kostenfreien Social-Media-Sprechtage
Wir helfen gern dabei. Unsere Social Media Sprechtage ermöglichen eine individuelle und kostenfreie Erst-Beratung, die vielen Fällen eine große Hilfe sein kann. Gemeinsam mit der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld und dem Innovationsnetzwerk InnoZent OWL e.V. bieten wir diese kostenfreie Möglichkeit mit jeweils einer Stunde individueller Beratung für Unternehmen im Kammerbezirk Ostwestfalen an.
Eine individuelle Beratung bietet den Vorteil, dass sie sich gezielt an den Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens orientiert. Jedes Unternehmen ist anders und hat andere Anforderungen an den Einsatz von Social Media. Eine Beratung, die auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist, kann dabei helfen, das Potenzial von Social Media voll auszuschöpfen und die erwünschten Ergebnisse zu erzielen.
Termine für die Social-Media-Sprechtage 2023
- Social-Media-Sprechtag am 15.02.2023 – Informationen und Anmeldung
- Social-Media-Sprechtag am 26.04.2023 – Informationen und Anmeldung
- Social-Media-Sprechtag am 15.06.2023 – Informationen und Anmeldung
- Social-Media-Sprechtag am 23.08.2023 – Informationen und Anmeldung
- Social-Media-Sprechtag am 18.10.2023 – Informationen und Anmeldung
- Social-Media-Sprechtag am 29.11.2023 – Informationen und Anmeldung
Ablauf der Social-Media-Sprechtage
Ist Ihr Unternehmen im Kammerbezirk der IHK Ostwestfalen? Dann melden Sie sich gern bei Daniel Beermann oder Marco Rieso bei der IHK Ostwestfalen zu dem jeweiligen Termin. An jedem Tag stehen zahlreiche Zeiträume über jeweils 60 Minuten zur Verfügung. Nach der Terminreservierung bekommen Sie per E-Mail einen Link zu dem Online-Raum (per Zoom) und wir sprechen in der vereinbarten Zeit miteinander. Im Nachgang des Termins bekommen Sie ein kurzes Stichword-Protokoll, in dem wir Empfehlungen, Links und Co. festhalten.
Nicht im Kammerbezirk – kein Problem. Melden Sie sich gern direkt bei mir. Wir finden ganz sicher die Möglichkeit auch Ihnen zu helfen.
E-Mail: office@thorsten-ising.com oder reservieren Sie sich direkt einen Termin.
Generations-“Denke” ist überholt
Oft lese ich Sätze wie “Um die Generation Z zu erreichen”, “Die Generation Z als Arbeitnehmende wünschen sich…” oder “Die Generation Z bekommst Du nur über TikTok” … Ja. Bullshit.
Die Definition von Generationen ist ein wichtiges Thema, das in vielen Bereichen berücksichtigt werden sollte, auch in der Kommunikation und im Marketing. Keine Frage. Dabei hat jede Generation ihre eigenen Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen, die sich auf ihre Ansichten und Entscheidungen auswirken.
Aber: Gerade in den aktuellen Zeiten sich ständig wandelnder Kommunikation, in denen vieles exponentiell schneller geht, wächst und sich verändert als je zuvor, ist eine tiefere Differenzierung angebracht.
Meiner Meinung nach, ist es wichtig, Generationen kleiner zu definieren oder diese weiter zu unterteilen, um sicherzustellen, dass wir die richtige Botschaft an die richtige Zielgruppe senden.
Schauen wir uns die allgemeinen Definitionen von Generationen mal an:
- Generation Silent (geboren in den Jahren 1926-1945)
- Baby Boomer (geboren in den Jahren 1946 – 1964)
- Generation X (Slacker, geboren in den Jahren 1965-1980)
- Generation Y (Millennials, geboren in den Jahren 1981 – 1996)
- Generation Z (Generation Greta, Post Millennials, Digital Natives, Zoomer, geboren in den Jahren 1997 – 2012)
- Generation alpha (geboren in den Jahren 2011 – 2025)
Nehmen wir uns dabei die Generation Z als Beispiel heraus. Diese Generation umfasst Menschen im derzeitigen Alter (Stand 2022) von 10 bis 25 Jahren und ist die erste Generation, die vollständig in der digitalen Welt aufgewachsen ist. Sie haben in vieler Hinsicht eine andere Perspektive und einen anderen Lebensstil als ältere Generationen. Sie kommunizieren unterschiedlich, konsumieren unterschiedlich und reagieren auch völlig anders auf Einflüsse, Begebenheiten und Herausforderungen.
Es dürfte ebenso völlig einleuchten, dass 10-, 15-, 20- oder 25-jährige Menschen unterschiedlich in vielerlei Hinsicht sind. Und auch so agieren. Gerade in dieser schnelllebigen Kommunikations- und Konsumwelt. Während die einen noch gar nicht in diesem “Spiel” mitmachen dürfen (Mindestalter von Social-Media-Plattformen, zum Beispiel) und sich vielfach mit Themen wie Spielen und Lernen auseinandersetzen, sind die anderen viel weiter. Sie fahren selbstständig in den Urlaub, fahren Auto, beziehen eigene Wohnungen, verdienen ihr eigenes Geld, gründen Familien … Die Interessen, Umstände und Lebensbedingungen sind völlig anders. Auch die Ansprüche, Erwartungen, Träume, Wünsche und Herausforderungen. Logisch, oder?
Es ist doch klar, dass sich in dieser “Generationsdenke” eine totale Vereinfachung darstellt. Natürlich gibt es einige Aspekte, bei denen wir auch so umfassend denken können – aber viele fallen mir hier nicht ein. Auf so allgemeine Aussagen wie “sind mit dem Internet aufgewachsen”, “kennen kein schwarz-weiß TV mehr” – gut. Einverstanden. Aber das war es auch schon.
Warum also, werfen wir alle in gemeinsam in den Topf “Gen Z”? – denken wir in und für Projekte und Kampagnen doch einfach ein bisschen tiefer. Einverstanden? Vor allem bitte die Agenturen und Berater*innen, die sonst so vollmundig Ihren Kund*innen etwas von Generation Z daher faseln und irgendwelche Wunderlösungen aufschwatzen.
In Projekten mit meinen Kund*innen steht die Definition von Zielgruppen und Personas sehr weit am Anfang und ist wesentlicher Bestandteil planbarer Erfolge. Dies verhindert Streuverluste, vereinfacht Kommunikation, steigert die Erfolgsquote und schafft das, was wir alle auch für uns möchten: Kundenzentrierung.
Begriffsverwirrung: Das web3 und web 3.0
Das Internet an sich entstand Ende der 1960er-Jahre und hat – bis zu dem, was wir heute sehen und anwenden, zahlreiche technologische und infrastrukturelle Veränderungen durchgemacht. Eigentlich zum direkten Informationsaustausch entwickelt, ist das Internet heute zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens in all seinen Facetten und Bereichen geworden. Das ist sicher vorrangig der Entwicklung des World Wide web und dem HTTP-Protokoll zu verdanken. Danke, Tim Berners-Lee :).
Grob umreißen können wir das World Wide web als Sammlung von Internetseiten bezeichnen, die auf der Vernetzung, dem Internet aufbauen. Die in den webpräsenzen enthaltenen Informationen sind dabei vielfältig, multimedial und von Nutzenden auf aller Welt abrufbar – und verarbeitbar. Während das Internet anfangs statisch war, veränderte sich auch dies durch die Weiterentwicklung und wurde zu dem interaktiven web, welches wir heute wie selbstverständlich empfinden.
Aktuell gibt es immer wieder unterschiedliches Einwerfen von Begriffen – gerade im Kontext Metaverse. Gemeint sind Begriffe wie web3 und web 3.0. Ist das nicht das Gleiche? Nein. Ist es nicht. Beides ist sogar grundverschieden. Vereinfacht ist web3 eine Vision eines auf Blockchain basierendem web, während web 3.0 für eine vernetzte, semantische Variante steht.
Um die Unterschiede klarer zu machen, müssen wir kurz umreißen, was die anderen Varianten – web 1.0 und web 2.0 – bislang waren und wofür diese standen. Denn: die Entwicklung bis dahin war bereits beachtlich.
Das web 1.0 und 2.0
Die erste Variante, das web 1.0 wird im Grunde durch das World Wide web, 1989 durch Tim Berners-Lee, entwickelt. Das Ende schreiben wir hier etwa ins Jahr 2004. Das, was das web damals ausmachen, waren die statischen Inhalte. Verbindungen basierten hauptsächlich auf Verlinkungen im Hypertext, E-Mails waren textbasiert und Bildanlagen kaum möglich. Die Nutzung war fast ausschließlich passiv – eine Interaktion durch z. B. Feedback oder Bewertungen nicht möglich.
Im web 2.0, auch bekannt als die zweite Generation des webs, ist das, was wir heute mit dem Netz verbinden. Das, was 2004 aufkam und immer noch vorangetrieben und entwickelt wird. Mit diesem Schritt waren und sind wir, als Nutzende, in der Lage interaktiv teilzunehmen oder es zu gestalten. Man kann es auch als “Read-Write-web” bezeichnen und es stellt eine logische Weiterentwicklung der passiven Nutzung des web 1.0 dar.
Es ermöglicht allen Nutzenden des Internets, websites und Inhalte aller Art und aller Medien (user generated content) zu erstellen und verfügbar zu machen. Was die Benutzerfreundlichkeit und Interoperabilität für die Nutzer*innen verbessert und es somit zu dem partizipativen sozialen web macht, das es ist.
Die soziale Konnektivität und Interaktivität des web 2.0 hat zur Entwicklung von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, YouTube, LinkedIn und Co. geführt, auf denen Benutzer Inhalte hochladen können, die andere Benutzer ansehen und ihnen Feedback geben können. Die Ausdehnung und Entwicklung mobile Endgeräte eingeschlossen.
Was ist web 3.0?
Unter dem web 3.0 wird die nächste Generation des webs gesehen. Eine Version, die das vorhandene web um die Ausführung ergänzen soll. Es wird auch als semantisches web bezeichnet und ist eine Erweiterung des World Wide web, die die vom World Wide web Consortium (W3C) festgelegten Standards verwendet. Es zielt darauf ab, das Internet intelligenter zu machen, indem es, mithilfe von Systemen der künstlichen Intelligenz, Informationen mit menschenähnlicher Intelligenz verarbeitet.
Der Begriff “Semantic web” stammt von Tim Berners-Lee, der sich auf eine mögliche Version des webs bezieht, die alles auf der Datenebene miteinander verbinden kann. Vereinfacht könnte man hier sagen, dass Maschinen/Services alle Dinge ausführen und erledigen können, die auf Daten beruhen können. Intelligente Agenten/Assistenzen. Dazu gehört auch, dass derzeitig vorhandene Informationssilos so in der Variante des web 3.0 nicht mehr vorhanden sind.
Was ist web3?
web3 ist ein dezentrales und offenes web. Mit einer derzeitigen Fokussierung auf einer Basis der Blockchain-Technologie. Die Grundidee stammt von Gavin Wood, dem Gründer hinter Ethereum (einer Krypotwährung, basierend auf der Blockchain). Der Leitgedanke: die Schaffung eines dezentralen Internets, ohne die Macht- und Marktdominanz von zentral agierenden web2.0 Silos wie Facebook, Amazon oder Google.
In dem Gedanken des web3 haben Nutzende wieder Datenhoheit und Kontrolle. Das Netz an sich wird, eben durch Nutzung der Blockchain-Technologie, dezentral und gesteuert durch die Gemeinschaft.
Worin liegen die Unterschiede bei web3 und web 3.0?
Das web 3.0 (das semantische web) definiert sich durch die Effizienz und Intelligenz in Bezug auf die Wiederverwendung und Verknüpfung von Daten über websites hinweg. Das web3 (das dezentrale web) hingegen ist geprägt von Sicherheit und Eigenverantwortung, indem es Nutzer*innen die Kontrolle über Daten und Identität zurückgibt.
Im web 3.0 werden alle Daten von Nutzer*innen an einem zentralen Ort gespeichert. Hierüber ist es auch möglich, den Zugriff auf eigene Daten in Bezug auf die Nutzung durch Dritte zu steuern. Diese “Solid Pods” (Solid= Social Linked Data / Pods = Personal Online Data) vergeben eineindeutige webID für Nutzer*innen aus – quasi die digitale Wiedererkennung einzelner Nutzer*innen. Im web3 speichern Nutzende ihre Daten in einer Kryptowährung-Wallet. Der Zugriff wird durch die persönlichen Schlüssel gewährleistet.
Auch in der Nutzung der Technologie unterscheiden sich beide Systeme. web3 setzt auf die Blockchain-Technologie, web 3.0 auf Datenaustausch-Technologien. Durch die zentrale Speicherung der Daten im web 3.0 sind Daten leicht zu ändern, in der web3 ist das allein auf Grund der Blockchain und der damit verbundenen, mehreren Knotenpunkten deutlich schwieriger.
Aber natürlich gibt es auch Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten von web3 und web 3.0
Wie wir oben gelesen und gelernt haben, gibt es Unterschiede zwischen web3 und web 3.0. Sowohl in den Ansätzen und den Konzepten. Aber das gemeinsame Ziel ist gleich: Sie wollen eine bessere Version des Internets zu schaffen, indem die Kontrolle der eigenen Daten von den derzeitigen Informationshaltenden zurück zu den Nutzenden gelegt wird. Aber: Der Ansatz zur Erreichung des Ziels ist, wie beschrieben, anders.
Aus meiner Sicht ist der semantische Weg wahrscheinlicher, logischer (aus heutiger Sicht). Blockchain und Co. verbrauchen endlose Ressourcen, Rechnerleistung und Energie – und mit jedem weiteren Ausbau der Technologie oder Anwendungsbereichen wird dies mehr. Logisch, da hier mit jeder Veränderung, mit jedem verarbeiteten Block, mit jedem Datensatz die Blockchain wächst und damit mehr Speicherbedarf besteht. Aber auch die Verarbeitung an sich (Performance) benötigt Ressourcen – die Transpararenz (z. B. die Offenlegung bereits verarbeiteter Datenänderungen/Transaktionen etc.) steigert den Bedarf zusätzlich. Die benötigte Rechenleistung wäre also enorm und damit auch der Bedarf an Energie.
Auch im Zusammenspiel mit einem möglichen Metaverse erscheint mir persönlich aktuell der Gedanke der semantischen Variante wahrscheinlicher und umsetzbarer. Hier werden sich aber zwangsläufig viele Fragen nach den zentralen Stellen zur Datenverarbeitung und -haltung ergeben. Und ehrlich: keine Ahnung, wie sich das a.) entwickeln wird und b.) was da der richtige Ansatz wird.
post.news – wieder was Neues
Neue Dienste, Apps und Plattformen haben aktuell wieder Chancen und post.news gesellt sich in die Reihe der möglichen Alternativen zu Twitter. Der Dienst ist noch ganz frisch und aktuell in der Beta-Phase. Nutzer*innen können sich auf die Warteliste setzen lassen und werden nach und nach freigeschaltet. Ich habe seit gestern Abend (24.11.2022) die Ehre und habe mich ein wenig umgeschaut.
Mein aktuelles Profil auf post.news … neu und noch nicht viel los.
In den Profileinstellungen können wir ein Profilbild, das Headerbild und Social Media Accounts hinterlegen, legen den angezeigten Namen fest und suchen uns ein Handle aus.
Vorsicht dabei: aktuell kann das Handle nicht geändert werden, also weise überlegen, für welches Ihr Euch entscheidet.
In der Biografie funktioniert auch HTML – die Verlinkung der Webseite hier zeigt es.
Mit Klicks auf “Following” oder “Followers” öffnen sich die Listen der Verfolgten und Folgenden, das geht, wie bei Twitter ebenso, auch bei fremden Profilen – so kann man bei anderen Nutzenden stöbern und interessante Accounts finden.
Viele sind noch nicht hier, aber stellenweise “plopp” immer mal wieder jemand Neues auf. In der allgemeinen Timeline gibt es zwei Feeds. Einmal den Feed der gefolgten Profile und einen Entdecken-Feed. Ich habe nicht finden können, ob dieser Feed aktuell eingeschränkt oder algorithmisch beeinflusst wird, aber danach sieht es nicht aus.
Die “Balance Points” bekommt man nach der Registrierung aktuell gutgeschrieben. 50 Stück. Und die können wir flexibel einsetzen. Einerseits können wir anderen Nutzer*innen ein Trinkgeld für einzelne Beiträge spendieren. Die andere Möglich ist, dass wir Beiträge bezahlen können, die bei der Erstellung als kostenpflichtig gesetzt wurden.
Was ich zusätzlich sehr nett finde, sind unterschiedliche Möglichkeiten der Handlungsaufforderungen (CTA), die bei der Post-Erstellung ermöglicht werden. So können direkte Ziele, wie Newsletter-Abonnements, Spenden und Follow aktiviert werden (gehen noch ein paar mehr).
Auf Beiträge können wir mit “Daumen hoch” reagieren, re-posten oder kommentieren.
Mein Eindruck bislang:
Wie oben schon geschrieben ist post.news noch sehr frisch und die Anzahl der Nutzenden noch recht gering. Die meisten, die ich aktuell hier sehe, sind die typischen Early-Adopter aus den anderen Netzwerken auch. Die, die sich (wie ich) schnell auf in die neuen Welten machen und schauen, was da so geht. Aber es wächst.
Die Frischheit merkt man auch noch an den Funktionen. Sicher, es ist eine Beta und noch nicht im vollen Einsatz, daher ist natürlich alles in der Entwicklung. Wie zum Beispiel lesbare (und merkbare) Links auf ein Profil fehlen derzeit noch genauso, wie Benachrichtigungen, wie wir sie aus anderen Netzwerken kennen.
Aktuell bin ich sehr gespannt, was hier weiter passiert und ein Urteil wäre definitiv zu früh, aber einen GameChanger oder gar eine Alternative zu Twitter ist das logischerweise aktuell noch nicht.